Günstige Installation dank DC-Fehlerstromüberwachung
Dank der integrierten DC-Fehlerstromüberwachung (6mA DC) genügt bei der Installation in der Regel ein FI Typ A, der weitaus kostengünstiger ist als ein FI Typ B.
RFID-Karten und weitere Möglichkeiten für die Zugangskontrolle
Die Authentifizierung zum Starten oder Beenden von Ladevorgängen geschieht über RFID-Karten oder über die VersiCharge App. Wollen Sie keine Zugangsbeschränkung, kann die Authentifizierung auch deaktiviert werden.
Einstellbare Ladeleistung
Bei der Installation kann der Nennstrom über einen Schalter auf 10, 13, 16, 20 oder 32 Ampere eingestellt werden. Dies ist zur Leistungsbegrenzung sinnvoll, oder wenn bestimmte Förderkriterien (z. B. maximale Ladeleistung von 11 kW) erfüllt werden müssen. Innerhalb der vorgegebenen Grenzen kann die Stromstärke auch per Handy-App flexibel angepasst werden.
Betrieb als einzelne Ladestation oder gleichzeitiger Betrieb mehrerer Ladestationen
Sie können die Siemens VersiCharge als einzelne Ladestation betreiben („standalone”) oder in einem Netzwerk bestehend aus mehreren Ladestationen nutzen (Parent-Child-Architektur). Für eine gemeinsame Kommunikation mit dem Backend können bis zu neun VersiCharge Child-Wallboxen mit einer VersiCharge Parent-Wallbox verknüpft werden.
Integrierter MID-Zähler
Die VersiCharge Gen 3 verfügt über einen eingebauten MID-konformen Stromzähler. Den Wert können Sie über die Versicharge-App oder den Siemens Device Manager einsehen. Eine eichrechtskonforme Variante der VersiCharge ist in Entwicklung.
Flexibel für die Zukunft dank modularem Parent-Child-System
Das modulare Parent-Child-System gibt Ihnen die Flexibilität, eine Einzellösung später mit weiteren (Child-)Ladestationen zu erweitern und diese in das System zu integrieren, sollten Sie mehr als ein Fahrzeug gleichzeitig laden wollen.
Wandmontage oder vielfältige Möglichkeiten der Säulenmontage
Die VersiCharge kann einerseits als Wallbox an der Wand montiert werden. Darüber hinaus eröffnen unterschiedliche Stelen Ihnen die Möglichkeit, die Ladestation freistehend als Ladesäule zu montieren und ermöglichen so die Montage an Standorten abseits von Wänden. Neben einfachen Säulen sind auch Kombisäulen erhältlich, auf denen bis zu vier Ladestationen in verschiedenen Anordnungen montiert werden können. Die Stelen in verschiedenen Höhen sorgen für ergonomisches Laden; die höheren Säulen sind außerdem mit einem Kabelrückzugsystem ausgestattet.
Integrierte Kabelhalterung
Die Ladestation ist mit einer Ladesteckdose mit Typ 2-Anschluss ausgestattet (europaweite Norm). An die Ladesteckdose kann ein Typ 1- oder Typ 2-Ladekabel angeschlossen werden. Daher ist die Ladestation mit allen gängigen E-Fahrzeugen kompatibel. Das Gehäuse selbst dient aufgrund seiner Form zugleich als integrierte Kabelhalterung: Das Ladekabel kann, wenn es nicht verwendet wird, komfortabel hinter der Wallbox verstaut werden.
Robust und zuverlässig für drinnen und draußen
Mit ihrem rostfreien und schlagfesten Gehäuse aus widerstandsfähigem Kunststoff (Stoßfestigkeitsgrad IK10) und Schutzart IP56 ist die Ladestation für den Innen- und Außenbereich geeignet.
Highlights der Siemens VersiCharge
Hochwertige Qualitätswallbox
Integrierter MID-zertifizierter Zähler
Ladefreigabe per RFID (oder freies Laden)
Ladeleistung einstellbar
Umfangreiche Konnektivität (LAN, WLAN, LTE/4G/GSM, Modbus)
Mehrere Ladestationen parallel verwendbar
Kabel- und Steckerhalter in Gehäuse integriert
Gleichstrom-Fehlerstromerkennung
Steuerung, Überwachung und Auswertungen per Handy-App
Lastmanagement auch per Parent/Child möglich
KfW-förderfähig
Montage auf optional
erhältlichem Standfuß
(Foto: Siemens)
Intuitives Laden an der Wallbox und Steuerung per Handy-App
Die VersiCharge Gen 3 überzeugt durch ihre einfache und benutzerfreundliche Bedienung. Sie können an der Ladestation nicht nur Ladevorgänge starten und beenden, sondern über den Touch Button auch Einstellungen für einen zeitverzögerten Ladevorgang treffen. Die VersiCharge App, die für iOS und Android verfügbar ist, macht das Laden noch bequemer. Sie lässt Sie Ladevorgänge starten, beenden und planen und bietet Einblicke in den Stromverbrauch (täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich) und weitere Statistiken. Zusätzlich können Benachrichtigungen eingestellt werden (Alerts), zum Beispiel, wenn der Ladevorgang gestartet oder gestoppt wird oder andere Ereignisse stattfinden oder ausgelöst werden.
Vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten und intelligente Gebäudeintegration
Die VersiCharge AC-Ladestationen bieten zahlreiche Kommunikationsschnittstellen. „Children“-Ladestationen kommunizieren über WLAN, Ethernet (RJ45) und Modbus (TCP u. RTU-Kommunikation). Parent-Ladestationen bieten zusätzlich die Option einer mobilen Datenverbindung (LTE/4G/GSM) zur Backend-Anbindung über OCPP. Dafür ist eine SIM-Karte erforderlich. Alle Parent-Geräte von Typ 8EM131x-xxxxx-3xxx sind mit einem Micro-SIM-Kartenslot für die Herstellung einer Mobilfunkverbindung ausgeführt. Die Parent-Geräte vom Typ 8EM131x-xxxxx-3xx2 werden mit einer werkseitig bestückten SIM-Karte für die Verbindung zum Siemens Device Management System (und ggf. auch Siemens OCPP Backend) geliefert. Die Parent-Geräte von Typ 8EM131xxxxxx-3xx1 werden ohne SIM-Karte geliefert, diese kann jedoch kundenseitig ergänzt werden. Dank ihrer Modbus-Schnittstelle kann die VersiCharge Gen 3 für ein dynamisches Lastmanagement auch direkt mit Gebäudemanagementsystemen wie Siemens Desigo interagieren.
Ethernet- und WiFi-Kommunikationsmöglichkeiten
Die WiFi-Schnittstelle ermöglicht bei Parent-Child-Systemen die Kommunikation der Geräte untereinander, sowie die Kommunikation mit dem Siemens Device Management. Folgende Kombinationen sind möglich:
- WiFi-Verbindung von jeder Wallbox direkt zum Siemens Device Management über lokalen WiFi-Empfänger mit offener Internetverbindung.
- WiFi-Verbindung von jedem Child zum zentralen Parent. Ethernet-Verbindung vom Parent zum Siemens Device Management über lokalen LAN-Empfänger mit offener Internetverbindung.
- WiFi-Verbindung von jedem Child zum Parent und dann per Mobilfunkt vom Parent zum Siemens Device Management.
Optionaler Offline-Betrieb möglich
Die VersiCharge kann auch im Offline-Betrieb (ohne Internetverbindung) betrieben werden, einige Funktionen wie automatische Firmware-Updates, die Statusanzeige in der VersiCharge-App oder Dealy-Funktionen in der VersiCharge-App sind dann jedoch nicht nutzbar.
Alle Varianten der Siemens VersiCharge
Die Siemens VersiCharge ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich:
- 7,4 oder 22 kW Ladeleistung: Die Ladestationen sind einphasig mit bis zu 7,4 kW Ladeleistung (230 V) oder dreiphasig mit bis zu 22 kW Ladeleistung (400 V) erhältlich.
- Fixes Ladekabel oder Ladesteckdose: Zur Auswahl stehen Modelle mit einem fix integrierten 7 m langen Typ 2-Kabel oder Ausführungsvarianten mit Ladebuchse statt fixem Kabel.
- Child oder Parent: Die VersiCharge kann als Einzelladestation (standalone) oder Parent-Child-System zum gleichzeitigen Laden mehrerer Fahrzeuge genutzt werden. Für den Betrieb mehrerer Child-Ladestationen im Verbund benötigen Sie eine Parent-Ladestation, die die Stromverteilung unter den Child-Ladestationen steuert.
- Mit oder ohne SIM-Karte: Alle Parent-Geräte von Typ 8EM131x-xxxxx-3xxx sind mit einem Micro-SIM-Kartenslot für die Herstellung einer Mobilfunkverbindung ausgeführt. Je nach Modell wird die Ladestation mit einer werkseitig bestückten SIM-Karte für die Verbindung zum Siemens Device Management System (und ggf. auch Siemens OCPP Backend) geliefert oder ohne entsprechende SIM-Karte. Diese kann bei Bedarf kundenseitig ergänzt werden. Child-Geräte haben grundsätzlich keinen SIM-Karten-Einschub.
- Übersicht der verfügbaren Modelle
Weitere Informationen und Downloads
Zum Laden aller E-Autos geeignet
Dank der Ladebuchse eignet sich die VersiCharge zum Laden aller Fahrzeuge, egal ob vollelektrisch oder Plug-in-Hybrid, egal ob Typ 1- oder Typ 2-Anschluss. Sie können daran einfach ein Typ 1-Ladekabel oder ein Typ 2-Ladekabel anschließen.