So funktioniert PV-Überschussladen mit dem go-e Charger
Wer mit dem go-eCharger HOME oder Gemini selbst erzeugten Sonnenstrom aus der Fotovoltaik-Anlage laden möchte, hat mehrere Optionen. Welche Möglichkeiten es gibt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und wie man PV-Laden mit dem go-e Charger einrichtet, lesen Sie hier.
Das richtige Setup zum PV-Laden mit dem go-eCharger
Da die go-eCharger App leider keine PV-Überschussladen out-of-the-box beherrscht, muss auf eine externe Steuerung zurückgegriffen werden, die den go-eCharger abhängig von der Eigenstromproduktion der PV-Anlage steuert. Es wird also eine externe Einheit (z. B. App, Ladecontroller, …) benötigt, die permanent den aktuell überschüssigen Solarstrom misst, und dem go-eCharger mitteilt, mit welcher Ladeleistung das Fahrzeug geladen werden soll. Dank der integrierten API-Schnittstelle des go-eChargers, lässt sich der Ladestrom problemlos von einer externen Quelle bzw. Steuereinheit vorgeben. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an Möglichkeiten, um den go-eCharger für PV-Überschussladen zu konfigurieren und zu nutzen.
Diese Möglichkeiten gibt es
Da der go-eCharger über eine offene Kommunikationsschnittstelle (API) verfügt, kann die Ladeleistung extern z. B. über eine Handy-App, ein Web-App oder einen Ladecontroller vorgegeben werden. Die Ladeleistung wird entsprechend des aktuellen PV-Überschusses eingestellt. Folgende Umsetzungsvarianten bzw. Setups kommen dabei in Frage:
Hallo ich interessiere mich für eine Go e Charger zum überschussladen und bin mir nicht sicher welches der Richtige ist. Meine Voraussetzung ist ist ein 4,7 KW Eigenverbrauchsanlage mit dem Wechselrichter von KACO (Powador 5300INT)
Das Auto wird ein MG5 Elektrik mit 51KW und ich weiß nicht wie das Auto auf das umschalten von 1auf 3 Phasig reagiert. Ich vermute dass ich meisten nur 1Phasig laden kann da die Anlage im Sommer nicht über 3,6 KW produziert.
Können sie mir weiterhelfen?
Mit freundlichen Grüßen Patrik Heller
Alle go-e Charger können ein- oder dreiphasig betrieben werden. Sie müssen sich nur entscheiden, ob Sie den go-e fix für den stationären Betrieb installieren lassen, oder als mobile Wallbox verwenden wollen. Im zweiten Fall wird der go-e nicht fest angeschlossen, sondern mit einem Stecker an einer CEE-Starkstromdose betrieben. Die Version für die Fix-Installation nennt sich “Gemini“, die mobile Version “Gemini flex“. Beide Modelle gibt es mit 11 kW und 22 kW. Bei 11 kW haben Sie den Vorteil, dass die Ladestation dem Netzdienstleister nur gemeldet, aber nicht genehmigt werden muss. Bei einer 4,7 kWp-Anlage wird die meiste Zeit ohnehin nur einphasiges Laden möglich sein, da für dreiphasiges Laden ein minimaler Ladestrom von 6 A pro Phase (also ca. 4,1 kW) zur Verfügung stehen müssen. D. h. die Phasenumschaltung spielt in diesem Fall keine Rolle.
OpenWB V2 standalone unterstützt go-e nicht.