Ab sofort mit Dienstwagen-Abrechnung, OCPP-Schnittstelle und PIN-Freigabe
Lange wurde darauf gewartet und nun ist es soweit: Die neue zappi von myenergi unterstützt nun das Open Charge Point Protokoll (OCPP) und kann somit mit beinahe jedem beliebigen Backend kommunizieren. Einer der größten Vorteile ist, dass dadurch das Laden und Abrechnen von Dienstwägen ermöglicht wird. Weiters können Systeme von Zahlungsdienstleistern und Fuhrparkmanagementsysteme angebunden werden. Hier lesen Sie alle Infos zur neuen Version der zappi, worin sie sich von der “alten” zappi unterscheidet und wo Sie die neue zappi-Version kaufen können.
Das kann die neue Version der zappi-Wallbox
Die zappi-Wallbox hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Ladelösungen entwickelt, insbesondere unter E-Autofahrern mit PV-Anlage. Wie kaum eine andere beherrscht die zappi PV-Überschussladen und ermöglicht die Einspeisung gering zu halten und den Eigenverbrauch des selbst produzierten Solarstroms zu maximieren. Die neueste zappi-Generation kann mit einer Reihe attraktiver Neuerungen überzeugen.
Die neue zappi mit OCPP
Was jedoch von vielen Nutzern vermisst wurde, ist eine Unterstützung des OCPP-Protokolls. Diesem Wunsch ist mynergi nun nachgekommen und hat dem neuen Modell der zappi endlich eine OCPP-Schnittstelle verpasst.
Firmenauto laden und abrechnen mit der neuen zappi
Dank OCPP-Protokoll kann die zappi nun auch zum Abrechnung des Ladestroms beim Laden von Firmenfahrzeugen verwendet werden. Das OCPP ermöglicht es, die zappi in unterschiedliche Fuhrparksysteme einzubinden. Ebenso fällt nun eine Einbindung in Zahlungsysteme einfacher. Mit der OCPP-Schnittstelle wird die zappi offener, flexibler und zukunftssicherer.
Ladefreigabe per PIN-Code
Eine weitere, besonders praktische Neuerung, stellt die Autorisierung per PIN-Code dar. So können mehrere Personen bzw. Nutzer an ein und derselben Ladestation laden und ihre individuellen Lade-Sessions abrufen. Auch der Verbrauch pro Benutzer kann so ausgewertet werden. Eine RFID-Karte wird nicht benötigt, stattdessen wir der Ladevorgang einfach durch die Eingabe des PINs freigegeben und gestartet. Insgesamt können bis zu 127 Benutzer angelegt werden. So kann die zappi z. B. innerhalb der Familie und in Mehrfamilienhäusern gemeinsam genutzt werden (Stichwort “Wallbox-Sharing”). Die Autorisierung per PIN schützt natürlich auch vor nicht-erlaubter Benutzung der Ladestation.
Installation der zappi
Die Installation der zappi geht besonders rasch von statten. Laut Hersteller ist die Wallbox so optimiert, dass diese in maximal einer Stunde montiert und installiert werden kann. Kabelverlegen ist nicht notwendig, da die Ladestation über WLAN (oder Ethernet) verfügt. Ein FI-Schalter ist integriert und die zappi ist dank IP65 besonders gut gegen Schmutz, Staub und Wasser geschützt – daher eignet sie sich auch optimal für die Montage im Freien. Selbstverständlich verfügt die zappi auch über dynamischen Lastausgleich und kann so im Verbund mit weiteren Wallboxen den zur Verfügung stehenden Strom zwischen den ladenden Fahrzeugen verteilen.
Die neue zappi-Version kaufen
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