go-e Charger PRO – Features, Modelle und Preise

Das ist neu: Abrechnungsmöglichkeit und bidirektionales Laden

Die neue Wallboxgeneration aus dem Hause go-e hört auf den Namen PRO und punktet durch einen erweiterten Funktionsumfang: Dazu gehört ein MID-Zähler (optional auch eichrechtskonform), Plug & Charge und bidirektionales Laden (V2G, V2H etc.). Auch alle aus der Gemini-Serie bekannten Features werden unterstützt, wie etwa Steuerung per App, PV-Überschussladen, automatische Phasenumschaltung, Laden mit flexiblen Stromtarifen und dynamisches Lastmanagement.

Die smarte Ladelösung für alle Fälle

Der go-e Charger PRO ist dank seiner zusätzlichen Features für unterschiedliche Anwendungsfälle im geschäftlichen als auch privaten Bereich geeignet. Dank MID-Zähler und Nutzerautorisierung per RFID lässt sich der Ladestrom einer Person (oder einem Fahrzeug) zuordnen und kWh-genau rechtskonform verrechnen. Dies ist z. B. optimal, wenn die Wallbox einzeln oder gemeinschaftlich in WEGs genutzt werden soll. Ebenso wird eine eichrechtskonforme Variante bestellbar sein. Der go-e Charger PRO ist außerdem gemäß ISO 15118 V2X-ready sowie Plug & Charge-ready. Das bedeutet, dass der Charger bidirektionales Laden unterstützt und zukünftig auch V2G-, V2H-, V2B,-Anwendungsfälle realisiert werden können.

Schnelle Installation und Inbetriebnahme

Der go-e Charger PRO ist besonders leicht und kompakt und lässt sich mit wenigen Handgriffen installieren und innerhalb kürzester Zeit in Betrieb nehmen. Die Wallbox ist aufgrund der Schutzklasse IP55 für den Innen- und Außenbereich geeignet. Die Elektrofachkraft bringt einfach die Wandhalterung an, führt das Stromanschlusskabel ein und fixiert es. Die Zuführung des Stromkabels ist von hinten, unten und oben möglich – das bedeutet allerhöchste Flexibilität für jeden Standort. Abschließend wird die Ladeeinheit aufgesteckt und verschraubt. Bereits ab diesem Moment ist das Laden ohne weitere Konfigurationen möglich. Nach zusätzlicher Ersteinrichtung per App oder alternativ per go-e Backend, über das sich eine große Anzahl an Chargern in kürzester Zeit in Betrieb nehmen lässt, ist die Wallbox auch für spezielle Einsatzszenarien vorbereitet.

Komfortable Bedienung

Der go-e Charger PRO ist mit einem fest angeschlossenem Ladekabel mit Typ 2-Stecker ausgestattet. Mit diesem lässt sich so gut wie jedes in Europa gängige Elektroauto und Plug-In-Hybrid laden, da diese in der Regel über einen Typ 2-Anschluss verfügen. Vorwärts, rückwärts oder seitlich, das 6 Meter lange Ladekabel passt sich flexibel an jede Parksituation an. Nach Abschluss des Ladevorgangs gestaltet sich das Kabelmanagement intuitiv und so lässt sich das Ladekabel sicher und platzsparend rund um den Charger PRO verstauen.

Über den LED-Ring signalisiert der go-e PRO den aktuellen Ladestatus. Dieser lässt sich auch über die kostenlose go-e App oder das go-e Backend nachvollziehen, über die sich der Charger lokal und weltweit steuern und managen lässt. Höchste Fertigungsqualität “Made in Austria” stellt ein langlebiges und wartungsarmes Handling sicher. Fortlaufende Updates halten die Ladestation immer am neuesten Stand.

Rechtssichere Abrechnung des Ladestroms dank MID

Der integrierte MID-konforme Stromzähler stellt die kWh-genaue Verrechenbarkeit von Ladestrom sicher, auch wenn für die Ladestation kein separater Stromanschluss mit geeichtem Zähler zur Verfügung steht. So lässt sich in vielen Anwendungssituationen der Ladestrom verrechnen oder rückvergüten. Optimal geeignet z. B. für Unternehmen, Flottenmanagement oder Immobilienverwaltung, Dienstwagenfahrer, die zu Hause laden, WEGs oder für reine Mietobjekte. Der Ladestrom lässt sich über eine Nutzeridentifikation und Autorisierung eindeutig einer Person zuordnen. In Zukunft wird go-e auch mess- und eichrechtskonformes Laden ermöglichen, was in einzelnen Anwendungsfällen zusätzlich gewährleistet werden muss. Der geladene Strom lässt sich nicht nur über App oder ein Backend, sondern auch direkt über das auf der Frontseite integrierte LED-Display ablesen.

Kostengünstig und nachhaltig dank PV-Überschussladen

Intelligente Funktionen wie der Ladetimer oder das automatisierte Laden mit PV-Überschuss helfen ebenso dabei, Kosten zu sparen, wie das Laden mit flexiblen Stromtarifen, die bereits in der go-e App integriert sind. Das zahlt sich nicht nur finanziell aus, sondern entlastet auch das Stromnetz.

Bidirektional laden (V2G, V2H, V2X)

Hardwareseitig ist der go-e Charger PRO gemäß ISO 15118 für V2X-Funktionalitäten vorbereitet. Dazu gehören beispielsweise Vehicle-to-Grid (V2G) oder Vehicle-to-Home (V2H), häufig auch bekannt als bidirektionales Laden.

Autorisierung per RFID

Im Auslieferungszustand ermöglicht die Ladestation freies Laden. Dies lässt sich jedoch auf Autorisierung umstellen. So bietet der go-e Charger PRO eine Authentifizierung von Nutzern, die Freischaltung des Ladevorgangs und eindeutige Zuordnung von Ladevorgängen zu bestimmten Personen über den integrierten RFID-Leser. Ein angelernter RFID-Chip wird mit dem Gerät mitgeliefert. Weitere RFID-Karten bzw. -Chips lassen sich anlernen. Über das go-e Backend oder andere Backendsysteme sogar für mehrere Charger gleichzeitig. Auch herkömmliche Kreditkarten oder bereits in Unternehmen verwendete RFID-Karten können verwendet werden, sofern diese auf einer Frequenz von 13,56 MHz senden. Für die einzelnen Nutzer werden detaillierte Ladedaten bereitgestellt. Eine Freischaltung per App ist ebenfalls möglich.

Fit für die Zukunft dank Plug&Charge

Der go-e Charger PRO ist gemäß ISO 15118 Plug&Charge ready. Dies wird in Zukunft eine Autorisierung, Freischaltung und Abrechnung von Ladevorgängen ermöglichen, ohne dass der Nutzer den Ladevorgang per RFID oder App freischalten muss.

Durch Lastmanagement skalierbar, auch für große Parkflächen

Der go-e Charger bietet bereits ohne zusätzliche Hardware statisches Lastmanagement, wodurch sich eine Vielzahl von Fahrzeugen am gleichen Stromanschluss laden lässt – Priorisierungen für einzelne Ladestationen sind möglich. Zusätzlich kann über den go-e Controller oder durch Nutzung von OCPP oder einer offenen API ein Energiemanagementsystem angesteuert werden, welches ein dynamisches Lastmanagement sicherstellt. Dadurch wird die Ladeleistung fortlaufend an den aktuell verfügbaren Strom angepasst, sogar unter Einbeziehung von PV-Überschuss. So lässt sich ein Ladepark mit hunderten Ladestationen aufbauen, ohne dass ein Stromausfall zu befürchten ist. Gleichzeitig lassen sich Lastspitzen vermeiden und Kosten reduzieren.