Ladeverluste beim Tesla Model 3
Beim Laden von E-Fahrzeugen geht zwischen Ladestation und Fahrzeug ein Teil des Stroms verloren. Dies liegt unter anderem daran, dass der ins Fahrzeug geladene Strom von Wechselstrom (AC) in Gleichstrom (DC) umgewandelt werden muss. Der ÖAMTC hat getestet, wie hoch die Ladeverluste beim Tesla Model 3 sind und wieviele km pro Jahr dadurch verloren gehen. Hier finden Sie die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick.
Ladeverluste beim Tesla Model 3 in kWh und %
Die Ladeverluste beim AC-Laden (Wechselstrom) betragen beim Tesla Model 3 3,59 kWh pro Ladevorgang. Bei einer Batteriekapazität des Teslas von 53 kWh bedeutet dass, das 6,69 % des verbrauchten Stroms verloren gehen.
Die Ladeverluste beim DC-Laden (Gleichstrom) betragen beim Tesla Model 3 nur auf das Fahrzeug bezogen 0,24 kWh pro Ladevorgang (0,46 %). Die gesamten Ladeverluste (Ladestation und Fahrzeug) betragen 3,38 kW (6,09 %).
Ladezubehör für das Model 3
Um die Ladeverluste so gering wie möglich zu halten, empfehlen wir den Einsatz hochwertiger Ladekabel und Wallboxen. Hier finden Sie eine Auswahl an Ladezubehör für das Tesla Model 3.
Die angegebenen Ladeverluste sind nur halb richtig.
Bei AC-Ladung auf 100% mag das halbwegs hinkommen, da habe ich beim Long Range 79 etwa 5,5%-7% ermittelt weil das BMS bis zur Volladung die bereits geladenen Zellen immer wieder taktet (balancing), was zu einer zusätzlicher Erwärmung des Akkus führt.
Bei einer Ladung unter 100% (ohne Balancing) liegen die “Ladeverluste” lediglich bei etwa 4,5%. Diese sind jedoch nicht alles wirklich Verluste, sondern werden teils vom BMS (ca. 250W) verbraucht. Bei einer Ladung mit 11kW sind das somit 2,2%. Also liegen die wirklichen Verluste eher bei 2,5%.
Am Ende aber auch egal weil sie stehen nicht für die Fahrt zur Verfügung, müssen aber bezahlt werden.
siehe dazu auch: https://tff-forum.de/t/reduzierung-der-lade-kw-an-der-wallbox-sinnvoll/146039