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Mobile Ladegeräte zum Laden an Steckdosen

Hier finden Sie mobile Lader – auch “Notladekabel” genannt – um Ihr E-Auto oder Ihr Plug-in-Hybrid-Fahrzeug an herkömmlichen Steckdosen (Schuko-/Haushaltssteckdose, Campingsteckdose, Kraftstrom) zu laden. Ein mobiler Lader ist die ideale Lösung, falls einmal keine Ladestation zur Verfügung steht oder in Reichweite ist. Mobile Lader sind mit unterschiedlichen Steckertypen und Features ausgestattet. Je nach Modell kann die Ladeleistung flexibel eingestellt und sogar mit eigenem PV-Strom geladen werden. Wer auf Produkte aus Deutschland setzen möchte: Hier finden Sie Schukoladekabel Made in Germany und hier Starkstromladekabel Made in GermanyTipp: Falls Sie unsicher sind, über welchen Anschluss Ihr Fahrzeug verfügt, benutzen Sie einfach unsere Fahrzeugübersicht.

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Mobile Ladegeräte gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und mit unterschiedlichen Funktionen. Hier finden Sie unsere aktuelle Auswahl an mobilen Lader für E-Autos:

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Laden an Steckdosen als Alternative zur Wallbox

Das Laden an Steckdosen als Alternative zum Laden an Ladestationen/Wallboxen wird auch "Mode 2"-Laden genannt. Mobile Lader sind mit einer so genannten ICCB (In-Kabel-Kontrollbox) ausgerüstet, die Kommunikations- und Sicherheitsfunktionen übernimmt (Überstromschutz, Überspannungsschutz, Kurzschlussschutz usw.). Filtern Sie nach den gewünschten Eigenschaften (Steckertyp, Ladeleistung, Stromstärke, Kabellänge) und finden Sie mit wenigen Klicks das richtige Kabel, um immer und überall flexibel zu laden.

Was ist ein mobiler Lader?

Ein mobiler Lader ist ein Ladegerät, mit dem E-Autos auch unterwegs (an herkömmlichen Steckdosen) geladen werden können. Mobile Lader lassen sich je nach Modell an normalen Steckdosen, an Campingsteckdosen oder auch an Starkstrombuchsen betreiben. Einige Geräte können auch mit Adaptern an unterschiedlichen Steckdosen angeschlossen werden. Außerdem sind mobile Lader auch mit umfassenden Adapter-Sets erhältlich, was diese Ladelösung besonders flexibel macht. Wichtig ist, dass die Steckdose, Zuleitungen und Hauselektrik fachmännisch daraufhin geprüft werden, ob diese zum Laden von E-Autos geeignet sind. Im Zweifelsfall müssen entsprechende Anpassungs- und Verstärkungsarbeiten getätigt werden. Wir empfehlen auf jeden Fall einen E-Fachbetrieb zu kontaktieren.

Wie nennt man mobile Lader noch?

Mobile Lader werden auch Ladeziegel, Notladekabel oder mobile Wallbox genannt. Der Begriff Ladeziegel hat sich verbreitet, weil die Form der In-Cable-Control-Box (ähnlich einem Netzgerät) einem Ziegelstein ähnelt. Außerdem ist diese Box etwas schwerer, was ebenso zu den Eigenschaften eines Ziegels passt. Der Begriff Notladekabel weist darauf hin, dass sich mit dem Ladegerät ein E-Auto auch dann laden lässt, wenn die nächste Ladestation oder Ladesäule nicht mehr erreichbar ist. In diesem Fall kann auch an einer normalen Steckdose geladen werden, wie sie in den meisten Gebäuden ohnehin vorhanden ist. Der Ausdruck mobile Wallbox – oft auch auch mit tragbarer Ladestation gleichgesetzt – bezeichnet Ladegeräte, mit denen E-Autos an Starkstrom, Kraftstrom oder Industriestrom geladen werden können. Hier steht meistens eine 16 A (11 kW) Variante und eine 32 A (22 kW) Variante zur Verfügung. Der Begriff deutet darauf hin, dass mit mobilen Wallboxen ähnliche oder zum Teil sogar gleiche Ladeleistungen (bis 22 kW) erreicht werden können, wie beim Laden an stationären Ladestationen.

Wie schnell kann man mit einem mobilen Lader laden?

Die "Geschwindigkeit" hängt von der Ladeleistung des Ladegeräts und des E-Autos ab und ist immer auf die Leistung des schwächsten Glieds in dieser Kette begrenzt. Leistet z. B. das mobile Ladegerät 11 kW und der On-Board-Charger des Fahrzeugs nur 3,7 kW, so beträgt auch die maximale Ladegeschwindigkeit nur 3,6 kW. Wichtig ist, dass die Ladeleistung an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. An herkömmlichen Schuko-Steckdosen sollte z. B. immer mit einer reduzierten Leistung geladen werden, da nicht jede Schuko-Steckdose für die hohen Dauerströme geeignet ist, die beim Laden eines E-Fahrzeugs entstehen. An einer normalen Haus-Steckdose sollte daher mit maximal 2,3 kW (10 A) oder besser 1,8 kW (8 A) geladen werden. Aber auch hier ist wichtig, dass die Steckdose vorab von einer E-Mobility Fachkraft überprüft und falls erforderlich, angepasst wird.

Ist ein Ladekabel für Steckdosen auch zum Laden mit PV-Strom geeignet?

Ja, auch mobile Ladegeräte können zum PV-Laden eingesetzt werden. Zwei Varianten kommen hier in Frage: (1) Sie starten den Ladevorgang manuell, sobald PV-Überschuss vorhanden ist (2) Der Ladevorgang wird automatisch von der mobilen Wallbox gestartet, sobald ausreichend PV-Überschuss vorhanden ist. Die zweite Lösung ist deutlich komfortabler und eleganter, erfordert aber, dass das Ladegerät über den aktuellen Überschuss aus der Photovoltaikanlage Bescheid weiß. Dazu muss in der Regel eine Verbindung zum Stromzähler (Smart Meter) bestehen. Eine relativ einfache und elegant Lösung bietet hier z. B. der go-e Charger. In Kombination mit dem go-e Controller (auch als Set erhältlich) sorgt er dafür, dass Ihr E-Auto mit Solarstrom geladen wird. Die Installation ist unkompliziert und die Verbindung zwischen Controler und mobilem Ladegerät erfolgt über WLAN.

Wie kann die Ladeleistung eingestellt werden?

Die meisten mobilen Schuko-Ladegeräte verfügen über eine feste vorgegebene Ladeleistung. Einige Modelle erlauben es aber auch, die Ladeleistung flexibel zu begrenzen. Dies ist z. B. relevant, wenn Sie Ihr E-Auto mit reduzierter Leistung laden möchten, z. B. um die Fahrzeugbatterie zu schonen, oder um sicherzugehen, dass der Anschluss nicht überlastet wird. Mobile Lader für Starkstrom hingegen, bieten meistens die Möglichkeit die Ladeleistung einzustellen, da es sich hier um deutlich höhere Ladeströme handelt, die je nach Situation auch reduzierbar sein sollen. Hier finden Sie mobile Lader mit einstellbarer Ladeleistung.

Welche nützlichen Funktionen gibt es bei mobilen Ladern?

Eines der nützlichsten Features wurde bereits erwähnt, nämlich die flexible Einstellung bzw. Begrenzung der Ladeleistung. Weitere relevante Funktionen sind z. B. die Möglichkeit, den Start des Ladevorgangs zu verzögern. Dies ist relevant, wenn z. B. zu günstigen Tarifzeiten (oft in der Nacht) geladen werden soll, man sich aber den Gang in die Garage bzw. zum Carport oder Parkplatz ersparen möchte. Noch flexibler ist man mit einem mobilen Ladegerät mit programmierbaren Ladezeiten oder einstellbaren Abfahrtszeiten. Dies ist unter anderem mit dem go-e Charger möglich. Eine weitere nützliche Funktion stellt die Vorgabe eines Ladelimits dar. Bei einigen mobilen Ladern kann festgelegt werden, welche Energiemenge – also wieviel kWh – in das E-Auto geladen werden sollen. Dieses Feature ist besonders praktisch, wenn der E-Auto-Akku nicht zu 100 % geladen werden soll. Um den Akku zu schonen, wird empfohlen, den State-of-Charge (SOC) falls möglich unter 80 % zu halten. Mit einer mobilen Ladestation mit Ladelimit können Sie komfortabel steuern, welche Menge an kWh in Ihr E-Auto geladen werden soll.

Gibt es mobile Ladegeräte mit Stromzähler?

Ja, einige Modelle sind mit einem integrierten Stromzähler ausgestattet. In den meisten Fällen handelt es sich dabei aber um einen "einfachen" Zähler, der im Gegensatz zu einem MID-Zähler nicht geeicht ist. Für die Abrechnung der Ladekosten mit dem Dienstgeber können "einfache" Zähler leider nicht verwendet werden, da diese nicht über die erforderliche Präzision und Fälschungssicherheit verfügen.

Wie lange soll das Ladekabel sein?

Bei der Wahl der richtigen Kabellänge gilt es, die Gegebenheiten vor Ort zu berücksichtigen: Wo befindet sich die Steckdose? Wo befindet sich der Ladeanschluss an meinem E-Auto? In welche Richtung parkt das E-Auto? Wo bestehen Stolperfallen? Die Standardlänge bei mobilen Ladern ist 5 Meter, in einigen Fällen wird aber auch ein längeres Kabel benötigt. Hier finden Sie mobile Lader mit sehr langer Kabellänge.

Sind mobile Lader wasserdicht und überfahrsicher?

Die meisten tragbaren Ladestationen sind für die Anwendung im Freien bzw. Außenbereich ausgelegt. Wichtig ist, dass Sie hier auf die passende Schutzart (IP) achten. Ebenso sind die meisten Modelle so konstruiert, sodass diese auch eine gewisse Last überstehen können. Einige Modelle sind besonders robust gefertigt, sodass sie auch eine Überfahrt mit einem E-Auto mit mehr als 2 Tonnen standhalten können. Im Zweifelsfall hilft eine kurze Nachfrage beim Hersteller.

Wie müssen mobile Lader abgesichert sein?

Die benötigte Absicherung richtet sich nach der Art des Ladegeräts und den örtlichen Gegebenheiten. Schuko-Ladekabel benötigen eine andere Absicherung als Ladegeräte, die an Starkstrom angeschlossen werden. Wichtig ist auch, dass die Ladegeräte gegen Gleichstrom-Fehlerströme abgesichert sind (DC-Schutz). Einige Modelle sind bereits mit einem integrierten DC-Schutz ausgestattet wodurch man sich unter Umständen die Nachrüstung der E-Installation mit einem Gleichstrom-Fehlerstromschutz erspart. Wichtig ist aber in jedem Fall, dass die Absicherung von einem qualifizierten Fachbetrieb vorgenommen wird.

Ladegerät aus China oder Deutschland?

Wie bei den meisten technischen Produkten tauch auch bei mobilen Ladegeräten immer wieder die Frage auf, ob ein günstiges Ladekabel aus China oder ein (meistens etwas teureres) Ladekabel aus Deutschland oder Österreich die richtige Wahl ist. Die Antwort auf diese Frage ist schwierig und in vielen Fällen geht es um persönliche Präferenzen, nicht immer nur um Qualität. Falls Sie ein Ladegerät aus deutscher Produktion bevorzugen, finden Sie hier unsere Auswahl an mobilen Ladern "Made in Germany".

Wo kann man ein mobiles Ladegerät günstig kaufen?

Hier finden Sie unsere aktuellen Angebote an mobilen Ladern.