THG-Quote: Anbieter-Vergleich Österreich

Auch in Österreich ist es möglich, mit dem eigenen E-Auto Geld zu verdienen. Zum Teil sogar mehrere hundert Euro jährlich. Bei welchen Anbietern Sie die höchste THG-Prämie bekommen, wie der Ablauf funktioniert, und was Sie dabei beachten müssen, lesen Sie hier.

Anbieter mit der höchsten Prämie in Österreich

Wie in Deutschland, wird es demnächst auch in Österreich möglich sein, für sein E-Fahrzeug (PKW, Nutzfahrzeug, E-Roller etc.) eine THG-Prämie zu bekommen. Mehrere Anbieter haben sich bereits darauf spezialisiert und bieten unterschiedliche Prämienhöhen und Prämiensysteme an. Je nach eigenen Vorstellungen entscheidet man sich für den Anbieter mit der höchst möglichen Prämie, für den Anbieter mit der höchsten garantierten Mindestprämie oder für den Anbieter mit der schnellsten Sofortauszahlung. Hier finden Sie die Anbieter mit der höchsten ePrämie in Österreich.

Anbieter mit der schnellsten Auszahlung in Österreich

Wer seine THG-Quote sofort ausbezahlt bekommen möchte, entscheidet sich für einen Anbieter mit umgehender “Sofortauszahlung”. Der Wermutstropfen: eine schnelle Auszahlung geht meistens mit einer etwas geringeren Prämie einher. Dafür erhält man sein Geld aber zum Teil in 24 Stunden oder wenigen Tagen. Entscheidet man sich für den “normalen Weg”, kann die Auszahlung auch mehrere Wochen dauern. Hier finden Sie die Anbieter mit der schnellsten Auszahlung in Österreich.

Wie funktioniert die THG-Quote?

Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Die Nutzung eines E-Autos trägt dazu bei, daher erhalten E-Auto-Besitzer eine “CO2-Gutschrift”. Diese können sie nun über den Zertifikatshandel an Unternehmen verkaufen, die in CO2-intensiven Geschäftsbereichen tätig sind (z. B. Mineralölfirmen). Der Handel zwischen E-Autofahrer und Unternehmen erfolgt allerdings nicht direkt, sondern über einen Zwischenhändler, einen THG-Anbieter. Dieser sammelt THG-Quoten von mehreren E-Autofahrern und verkauft diese dann gesammelt an CO2-intensive Großunternehmen. Der THG-Anbieter behält meistens eine geringe Provision ein und gibt den Gewinn durch den Verkauf der THG-Quote an die E-Autofahrer weiter. Die Auszahlungen können sich dabei auf 150 bis 400 Euro belaufen.

Wer kann eine THG-Quote einreichen / beanspruchen?

Jeder, der ein oder mehrere elektrisch betriebene Fahrzeuge besitzt, ist berechtigt, seine THG-Quote einzulösen. Die Voraussetzung ist, dass man selbst als Fahrzeughalter im Zulassungsschein eingetragen ist. Das Fahrzeug kann dabei privat oder geschäftlich zugelassen sein. Die THG-Quote kann für PKW, Motorräder, E-Roller, Nutzfahrzeuge (LKW) und Busse eingereicht werden. Plug-in-Hybride sind von der THG-Quote ausgeschlossen.

Wie lange muss man auf die Auszahlung der THG-Quote warten?

Je nachdem, für welches Auszahlungsmodell man sich entscheidet, dauert die Auszahlung zwischen 24 Stunden und mehreren Wochen.

Kann man die THG-Quote für mehrere Autos verlangen?

Ja, betreffend der Anzahl an Fahrzeugen gibt es keine Beschränkungen.

Kann man die THG-Quote auch für Leasing-Fahrzeuge bekommen?

Ja, ausschlaggebend ist nur, welche Person als Fahrzeughalter eingetragen ist.

Kann man die THG-Prämie jedes Jahr neu beantragen?

Ja, die THG-Quote muss jedes Jahr neu beantragt werden. Das liegt daran, dass die THG-Quoten Schwankungen unterliegen und daher steigen oder fallen können.

Kann man die THG-Quote auch für Plug-in-Hybride beantragen?

Nein, die THG-Prämie kann nur für vollelektrisch betrieben Fahrzeuge eingereicht werden.

Was passiert mit der THG-Quote, wenn man sein Auto verkauft?

Natürlich kann man sein E-Auto nach wie vor verkaufen, auch wenn man die THG-Prämie bereits beantragt oder ausbezahlt bekommen hat. In diesem Fall kann der neue Fahrzeughalter seine THG-Prämie erst im Folgejahr beantragen.

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