Mobile Wallbox konform mit Paragraph 14a EnWG
Sie wollen Ihr E-Auto an einer Starkstromsteckdose laden und suchen eine mobile Ladelösung, die alle Anforderungen des § 14 EnWG erfüllt? Wir empfehlen Ihnen die mobile Variante "flex" des go-e Charger Geminis. Der Grund: erstens ist go-e derzeit deutschlandweit Marktführer im Bereich Home Charging und zweitens erlaubt der go-e unterschiedliche Möglichkeiten der Steuerung. Dank der unterschiedlichen Steuerungsmöglichkeiten ist der Gemini flex mit so gut wie allen Netzbetreibern kompatibel. Hier erklären wir Ihnen, warum der beliebte mobile Lader die richtige Wahl ist.
Der mobile go-e Charger Gemini flex kann an einer roten CEE-Steckdose (16 A und 32 A) betrieben werden und erfüllt die Anforderungen des § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Der steuerbare Gemini flex kann vom Netzbetreiber in seiner Ladeleistung reguliert werden, um die Stabilität des Stromnetzes bei Überlastung zu gewährleisten. Dies macht den Gemini flex als tragbare Ladestation besonders zukunftssicher und ermöglicht einen Betrieb gemäß den gesetzlichen Vorgaben, die seit dem 1. Januar 2024 in Deutschland gelten.
Umsetzungsmöglichkeiten für die Steuerbarkeit
Der go-e Charger Gemini flex bietet drei verschiedene Optionen, um die Steuerung durch den Netzbetreiber zu realisieren:
Variante 1: Schützschaltung mit Verbindung zu Steuerbox oder Rundsteuerempfänger
- Ein Schütz, wie z. B. der ABB ESB 40-40, wird an den potentialfreien Ausgang der Steuerbox oder des Rundsteuerempfängers angeschlossen.
- Bei Bedarf trennt das Schütz die Stromversorgung der Wallbox. Nach einer Trennung bleiben alle Einstellungen und Authentifizierungen erhalten.
- Nachteil: Eine Reduzierung der Ladeleistung ist nicht möglich, nur eine vollständige Abschaltung.
Variante 2: Steuerung über Modbus TCP mittels SPS
- Diese Lösung eignet sich besonders für den Gemini flex, da er keinen potentialfreien Eingang besitzt.
- Die Steuerung erfolgt über das Netzwerk, wodurch eine flexible Integration in bestehende Systeme möglich ist.
Variante 3: OCPP-Schnittstelle des Netzbetreibers
- Falls der Netzbetreiber OCPP (Open Charge Point Protocol) nutzt, kann die Steuerung über diese offene Kommunikationsschnittstelle erfolgen.
- Nutzer tragen den vom Netzbetreiber zugewiesenen OCPP-URL in den Einstellungen der Wallbox ein und aktivieren die OCPP-Schnittstelle.
Warum der go-e Charger Gemini flex die richtige Wahl ist
Mit dem Gemini flex sind Sie nicht nur wegen der unterschiedlichen Steuerungsvarianten auf der sicheren Seite. Die Ladegeräte von go-e haben den großen ADAC Wallbox-Test gewonnen und wurden auch in anderen Tests ausgezeichnet. Außerdem sticht der go-e durch einen Funktionsumfang hervor, der, wenn überhaupt, nur bei fest installierten Ladestationen zu finden ist: PV-Überschussladen, Handy-App, RFID, Ladetimer, Auswertung der einzelnen Ladevorgänge, Laden mit dynamischen Stromtarifen u. v. m.). Was noch für den Gemini Charger spricht:
- Flexibilität: Der Gemini flex ist mobil einsetzbar und lässt sich problemlos an verschiedenen Standorten nutzen.
- Verschiedene Steuerungsmöglichkeiten: Die drei verfügbaren Optionen bieten hohe Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Netzanforderungen.
- Zukunftssicherheit: Die Kompatibilität mit § 14a EnWG sowie mit OCPP-Protokollen macht den Charger langfristig einsatzfähig.
- Einfache Handhabung: Auch nach einem Stromausfall bleiben Einstellungen und Authentifizierungen erhalten.
Ganz allgemein: Wie funktioniert eine steuerbare Wallbox?
Eine steuerbare Wallbox ist mit dem Stromnetz verbunden, sodass der Netzbetreiber sie bei Bedarf regulieren kann. Dies geschieht, um Überlastungen im Stromnetz zu vermeiden. Bei hoher Netzbelastung kann der Netzbetreiber die Ladeleistung automatisch reduzieren oder in seltenen Fällen den Ladevorgang vorübergehend unterbrechen.
Die Steuerung erfolgt in der Regel über:
- Rundsteuerempfänger: Der Netzbetreiber sendet Signale, die über Kabel oder digital übertragen werden. Diese können die Leistung auf 4,2 kW begrenzen oder den Ladevorgang stoppen.
- Leistungsschütz: Unterbricht die Stromzufuhr zur Wallbox vollständig.
- FNN-Steuergerät: Ermöglicht eine digitale Kommunikation und gezielte Leistungsreduzierung.
Fazit: § 14a-konforme mobile Wallbox
Der go-e Charger Gemini flex ist eine flexible, mobile und gesetzeskonforme mobile Lösung für das Laden von Elektrofahrzeugen. Dank seiner Steuerbarkeit nach § 14a EnWG trägt er zur Stabilisierung des Stromnetzes bei und bietet zukunftssichere Funktionen, die ihn sowohl für private als auch gewerbliche Nutzer empfehlenswert machen. Wer auf der Suche nach einem "Ladeziegel" bzw. "ICCB" oder "Notladekabel" ist, das konform mit § 14a ist und an Industrie- bzw. Kraftstrom betrieben werden kann, liegt mit dem go-e Gemini flex genau richtig. Hier finden Sie weitere Informationen, wie der go-e Charger § 14a-konform betrieben wird.
Der Gemini flex ist mit 11 kW und 22 kW Ladeleistung erhältlich. Die 11 kW-Version wird für rote CEE-Steckdosen mit 16 A empfohlen, die 22 kW-Version für rote CEE-Steckdosen mit 32 A. Die Version "2.0″ des Gemini flex verfügt außerdem über eine integrierte SIM-Karte und bietet daher dank Internetverbindung beim Laden unterwegs noch mehr Flexiblität:
- go-e Charger Gemini flex 11 kW
- go-e Charger Gemini flex 22 kW
- go-e Charger Gemini flex 2.0 11 kW (mit SIM-Karte)
- go-e Charger Gemini flex 2.0 22 kW (mit SIM-Karte)
Hier geht es zu allen Ladeprodukten von go-e auf e-mobileo.